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Das Philadelphia-Projekt in den USA

 
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kasn
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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 02:05    Titel: Das Philadelphia-Projekt in den USA Antworten mit Zitat

Hy Leute.
Diese Nachricht ging durch die Freifunk-Mailingsliste.

Dieser Artikel beschreibt den Widerstand der Telekommunikationslobby in den USA gegen freie Funknetze.
Ich empfehle sich den Artikel mal durchzulesen, es wird wieder deutlich wie wichtig die Thematik "öffentliche Netze" heute schon ist, und vor allem in den nächsten Jahren werden wird...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20224/1.html


Diskussionen erwünscht Smilie

ciao
kasn
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glockman



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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

naja ... das muss man anders sehen ...

gegen freie funknetze kann diese telco-lobby wenig ausrichten und will es vieleicht uach garnicht. denn technisch sind freie netze eine ziemlich labile und unberechenbare angelegenheit ... keine echte kunkurrenz zu einer dsl-leitung (vA für firmenkunden).
in philadelphia geht es ja um ein von der stadtverwaltung mit steuermitteln professionell aufgebautes und der existierenden (!!) internet-infrastruktur konkurrierendes wlan-netz ... da kann ich den stunk der telcos voll und ganz verstehen ... gerade in den USA, wo es sich um echte marktwirtschaft handelt. die stadtverwaltung will den wlan-internetzugang ja nicht nur sozial schwachen oder leuten in nicht ausgebauten gebieten anbieten, sondern wirklich allen ... das ist marktschädigend und kostet in der region unter umständen sogar arbeitskräfte (service- und technikpersonal ... genauso wie vertriebspartner, die damit ihr geld verdienen) ... wenn dieses projekt schule macht, kann man auch zum sozialismus zurückkehren ... alles subventionieren. die freien wlan-netze sind immernoch auf internetzugänge der telcos angewiesen.
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kasn
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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

ja und doch gibt es doch anscheinend keinen freien wettbewerb.
es wird von einer Lobby gesprochen. scheint mir schon eine art kartell.
2 fette companies dominieren den markt und lassen einen freien wettbewerb kaum zu.
das ist fatal wenn es um den zugang zu informationen geht.
wir erinnern uns wer 1936-39 die medien in deutschland kontrollierte?
gut, soweit muss man nicht gehen. fakt ist, dass monopolstellungen einer oder weniger firmen viiieele nachteile für den kunden haben, bestes beispiel ist unsere telekom!
man kann diese firmen mit solchen netzwerken in gewisser weise unter druck setzen, um die preise zu senken und so allen menschen zugang zu informationsmedien ermöglichen. stell dir vor es gäbe kein hansenet, QSC, Arcor und Versatel? denkst du die telekom hätte ihre kanäle ohne aufpreis von 768 auf 1mbit erweitert? ich denke nicht, sowas bewirkt konkurenz, und da es diese in amiland teilweise nicht mehr zu geben scheint, hilft man sich mit community netzwerken selber. zu mal es auch hier um viel mehr als nur den reinen internetzugang geht ...
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glockman



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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

in philadelphia gehts aber nicht um ein community-netzwerk, sondern um eine staatliche konkurrenz ...

wie ich schon geschrieben habe, sind community-netzwerke für die telcos total uninteressant ...
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kasn
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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

glockman hat Folgendes geschrieben:
in philadelphia gehts aber nicht um ein community-netzwerk, sondern um eine staatliche konkurrenz ...


stimmt, aber immerhin mit einem guten hintergedanken:
"Ziel sei es, die digitale Lücke zwischen Arm und Reich zu schließen."


cioa
kasn
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ray



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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

sehe ich auch so, die idee ist gut und wird nicht nur in US verfolgt. ziel aller westlichen regierungen ist es heute das internet zu einem status zu verhelfen, was es mit z.b. strom in der wohnung oder fernsehen in jedem wohnzimmer gleichsetzt.

auch in good old germany gibt es diese bestrebungen, siehe D21 initiative (www.initiatived21.de). leider kommen wir hier ueber tolle absichtserklaerungen wiedereinmal nicht hinaus. Keiner packt wirklich etwas an und als grund wird immer mangelndes geld genannt. da kann man doch nur selber aktiv werden und das ist genau das was wir machen. Ich sag weiter so freifunk community.

gruss
rene
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kasn
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BeitragVerfasst am: 07.06.2005, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

hy ray.
stimmt voll und ganz, bei jeder genehmigung die ich versuche zuholen, beim vorsprechen vor dem jugendausschuss, und selbst heute allerdings in privater sache (aufm arbeitslosenamt) überall ein wust an bürokratie.
ich weiß nicht wie wir jemals antennen und APs auf öffentlichen gebäuden installieren wollen . . .

aber auf jeden fall finde ich unsere initiative beispielhaft!
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tm-107



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BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
aufm arbeitslosenamt

Wenn schon Bürokratie dann bitte richtig:

Das heisst jetzt "Agentur für Arbeit" Cool ... und diese Umbenennung hat nur etwas über 1 Mio gekostet (wieviele APs könnte man dafür gleich aufstellen?).
Im Vergleich zur Internetseite selbiger Institution ist das allerdings noch recht preiswert, denn die hat schon fast 3 Mio verschlungen ... und ich frage mich echt wofür (ok, sie halten wahrscheinlich den Rekord für die meisten Bugs pro Zeile Quelltext ...).

So, das musste einfach mal raus!

gruss
tm-107
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hok



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BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Oder "Arbeitslosenamt - Agentur für Selbstbeschäftigung"?
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kasn
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BeitragVerfasst am: 08.06.2005, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

oder
Das große rote A -
der größte Arbeitgeber Deutschlands

muahahahahhaa
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MaxPower



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BeitragVerfasst am: 09.06.2005, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

am tollsten sind ja die öffnungszeiten von denen:

Öffnungszeiten:
Mo 08.00 - 12.00 Uhr
Di 08.00 - 12.00 Uhr
Mi geschlossen (außer SIE und BIZ)
Do 08.00 - 18.00 Uhr
Fr 08.00 - 12.00 Uhr

da möcht auch arbeiten!

mfg max der morgen wohl oder über auchmal vorbeischaut und das ganze für nen paar lausige tage!
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