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WLanhsh & WLanwse Forum des WLan Hohenschönhausen und des WLan Weißensee wlanhsh.freifunk.net
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glockman
Anmeldedatum: 21.09.2004 Beiträge: 2097 Wohnort: suermondtstr/degnerstr ... ohne AP
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Verfasst am: 02.06.2006, 23:11 Titel: |
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einstimmen? ... nunja ... sie bieten 4 kanäle ... das wars aber schon |
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tatsaechlichB4
Anmeldedatum: 01.02.2006 Beiträge: 632 Wohnort: 13086 Behaim/Lehderstr
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Verfasst am: 02.06.2006, 23:55 Titel: |
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ropf hat Folgendes geschrieben: | Zum Abgleich schließt man am Ausgang einen Stecker mit integriertem 50 Ohm Abschlußwidwerstand an - der sozusagen eine ideale Antenne simuliert - und stellt mit dem entsprchenden Poti den Nullpunkt ein. Das kompensiert kleine Unsymmetrien im HF-Teil.
Dann kommt an den Ausgang ein Kurzschlußstecker (Totalreflektion -> SWR = 0 db = 1) und mit dem Sensivity-Poti wird das Instrument auf Vollausschlag eingestellt.
Ob man die Skale zwischen 0 und 1 oder in db beschriftet, ist letztlich Geschmackssache. Die Idee mit dem Videoübertrager ist nicht schlecht. Kann man den über das 2,4 GHz-Band durchstimmen? Schön wäre es auch, den Sender in das Gehäuse zu integrieren.
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so einfach! danke, ropf, für diese schlüssigen worte!
die kleine leiterplatte für den messkopf, die werd ich fertigen lassen.... kosts nich die welt (20 stück).... aber es ist ja fussball-wm..... griins....
@glockmann: 5 kanäle sinds. aber soo schmalbandig ist deine draht-antenne gewiss nicht. kanal 5 dürfte bei uns 10-13 sein..... also schick? (gehäuse mit zeugs für mastbefestigung ist drumherum....) ...wir könnten bezugs/messpunkte installieren FREIFUNKmessSENDER.... ferner hab ich heute platz in werkstatt mit werkzeug organisiert. bei www.tsm-berlin.de zum antennen bauen schick, warm, nettes umfeld.....
grüße von reiner |
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mo_wie
Anmeldedatum: 19.01.2005 Beiträge: 142 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 03.06.2006, 01:37 Titel: |
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Hola ihr Fleissigen!
Das klingt doch alles sehr gut.
Ich wollte nur anmerken, dass das wb13 auch ueber eine nette kleine werkstatt verfuegt und mensch die sicher nutzen kann.
Weiter so!
_ moritz |
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ropf
Anmeldedatum: 25.04.2006 Beiträge: 582
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Verfasst am: 07.06.2006, 01:02 Titel: |
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Interessant wäre es auch einmal, in einen Wrt oder in eine Wlankarte "hineinzumessen". Der sollte sich dann sinnigerweise im monitor-mode befinden. Ich halte es - insbesondere bei Billiggeräten - keineswegs für gegeben, daß die sauber angepaßt sind.
@ mo_wi: Danke für das Angebot - ich werde bestimm darauf zurückkommen.
Gruß ropf |
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glockman
Anmeldedatum: 21.09.2004 Beiträge: 2097 Wohnort: suermondtstr/degnerstr ... ohne AP
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Verfasst am: 07.06.2006, 10:26 Titel: |
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wenn wir 200mW high-performance-atheros-karten nehmen, die versprechen, ab -74dB emofangspegel mit vollen 54MBit arbeiten zu können, dann würde ich schon sagen, dass wir uns darum keine sorgen machen müssen ... kosten das stück auch nur ~35€ ... also warum mit weniger zufrieden geben ... |
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ropf
Anmeldedatum: 25.04.2006 Beiträge: 582
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Verfasst am: 09.06.2006, 06:46 Titel: |
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Hallo,
das folgende hat zwar nur indirekt mit WLAN zu tun, paßt meiner Meinung nach aber trotzdem ins Thema.
Und zwar kenne ich NIEMANDEN aus dem Prenzauer Berg, Pankow oder Friedrichshain, der mit demDVB-T Empfang glücklich wäre - alle rücken ständig ihre Antennen hin und her.
Nun ist der Alex praktisch nebenan - am Empfangspegel kann es also nicht liegen - im Gegenteil zeigen die Tuner "Antenna Overload" sobald man aktive Antennen etwas aufdreht.
Vermutung: Durch durch die Reflexionen auf 1000en Hinterhöfen - und weil sich Resonanzantennen sowieso nur auf ein schmales Band abstimmen lassen - bekommen die Empfänger nur noch Salat zu sehen. DVB-T ist durch seine Modulationsverfahren deutlich empfindlicher als Analog-TV - und WLAN noch mehr.
Eine Spezialwaffe muß also her - und das ist in diesem Fall eine Spiralantenne. Spiralen können über einen EXTREM großen Frequenzbereich mit praktisch konstanter Impedanz betrieben werden, die konstruktiv auch noch sehr gut steuerbar ist.
Also hab ich so ein Ding zusammengebrutzelt - und es FUNKTIONIERT. Ein Foto gibt es morgen erst, aber ein paar Simulationsergebnisse schon jetzt. Alles vom Optimum weit entfernt - halt ein schneller Hack.
Die Spirale ist für den UHF-Bereich bestimmt und hat 30cm Durchmesser. Etwas mehr als 20 hätten gereicht - für VHF müßte sie mindestens 60cm haben. Die Bilder zeigen eine fast konstante Impedanz von ca 200 Ohm von 300-800MHz - darunter setzen starke Schwankungen ein und das SWR nimmt dramatisch zu.
Unterm Strich kommt folgendes heraus:
- im UHF-Bereich liegen die Signalpegel bei 40-50% - wobei alle Sender 100% Signalqualität erreichen und keine Aussetzer auftreten.
-im VHF-Bereich ist das SWR besch... - die Pegel liegen bei 65% - die Signalqualität bei NULL - nur ab und zu gibt es mal ein Bild.
Die Stromverteilung bei verschiedenen Frequenzen zeigt uns warum - von links nach rechts bei 800, 600, 400 und 150 MHz:
Wie man sieht, wandert die aktive Zone mit abnehmender Frequenz immer weiter nach außen. Unterhalb der Grenzfrequenz aber gibt es nur noch Geschnassel - was nichts anderes ist als stehende Wellen.
Und deshalb ist ein gutes SWR so wichtig!!!
/edit: Übrigens sendet der Alex abweichend von allen anderen HORIZONTAL polarisiert. Es lohnt sich also, die Stabantennen mal flachzulegen mit der Breitseite Richtung Alexanderplatz
ropf |
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ropf
Anmeldedatum: 25.04.2006 Beiträge: 582
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Verfasst am: 11.06.2006, 02:15 Titel: |
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Hier ein Foto vom Prototyp. Sorry für die Qualität- die Handy-Kamera gibt leider nicht mehr her.
Die Spirale ist aus Koaxialkabel gewickelt. Die ursprüngliche Idee bestand darin, das Signal aus der Mitte durch einen Arm hindurch nach außen und weiter zum Receiver zu führen. Leider hat das nicht funktioniert.
Jetzt wird das Signal klassisch in der Mitte abgegriffen. Die kleine Schlaufe auf dem Foto ist ein einfacher Lanbda/2 - Balun, wie er zB auch bei den Amos-Antennen verwendet wird. Das ist für den Prototypen ok - aber die richtige Ausführung verdient etwas breitbandigeres - einen Marchand-Balun vielleicht.
Der Mittelabgriff hat den Nachteil, daß ich die Konstruktion nicht mehr flach wie ein Bild an die Wand hängen kann. Das Kabel muß ein Stück in axialer Richtung weggeführt werden, um die Funktion der Spirale nicht zu stören
Eigentlich hätte ich ein paar Echos erwartet - Konstruktion und Eigenschaften sind durchaus ungewöhnlich. Und außerdem ist das ein wunderbares Beispiel, wie man durch Fehlanpassung ein starkes Signal und trotzdem eine miese Verbindung haben kann.
Gruß ropf |
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