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prism54 Rätsel
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ropf



Anmeldedatum: 25.04.2006
Beiträge: 582

BeitragVerfasst am: 02.05.2006, 05:58    Titel: prism54 Rätsel Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich betreibe hier eine Wlankarte mit prism54 (Hardmac) seit längerem ohne wirkliche Probleme. Seit ich aber am Freifunk teilnehme häufen sich die Fragen - und jede Antwort wirft neue Fragen auf.

Nach der ganzen Dissussion über falsche BSSIDs wollte ich natürlich sicherstellen, daß die Karte sich netzkonform verhält - aber das ist gar nicht so einfach.

So nehme per iwpriv alle Einstellungen vor, solange das Interface down ist. Die vergißt der Treiber bis auf Modus und ESSID beim "ifconfig up"

Man kann natürlich erst das Interface aufsetzen und danach die WLAN-Enstellungen. Das Dumme ist nur, das der Treiber sofort versucht, sich mit irgendwem zu verbinden.
@Ali: kann ich deises "Autoconnect" irgendwie abschalten?

Auch einen explizites nachträgliches Setzen der BSSID ignoriert der Treiber anscheinend. Zumindest zeigt mir iwconfig eine völlig andere an. Was von der Karte wirklich in die Luft geblasen wird, muß ich noch analysieren. Immerhin schafft sie es, sich mit meinem Nachbarn mit 02CAFFEEBABE zu verbinden.

Dann gehen die Fragen weiter: kurz nach Verbindungsaufbau habe ich einen Signalpegel von -33dbm, der dann lagnsam absinkt und sich nach ca 20sek bei -76dbm einpegelt. Regelt mein Nachbar die Sendeleistung automatisch herunter - oder wird meine Karte "schwerhörig"? Jedenfalls bekomme ich einen LQ von 0,5-0,7 während mich mein Nachbar perfekt hört.

Schließlich die Verbindungsgeschwindigkeit: Mein Nachbar gibt auf seiner Statusseite und auch in seinen Beacons Übertragungsraten nach 802.11b, also max 11 Mbit. Meine Karte jedoch meint, permanent mit 54Mbit verbunden zu sein, egal ob die Verbindung nun schlechter oder besser wird. Ein explizites Setzen der Bitrate übernimmt der Treber offenbar erst nach einem "commit".

Wenn die Karte den Kontakt zum nächstn Nachbarn verliert (weil ich an der Antenne rumspiele) und sich dann wieder verbindet, sitzen übrigens die RTS/FRAG-Werte wieder auf Standart - ich muß sie per Hand neu setzen.

Und zu guter Letzt scheint die Karte irgendwann in einen Winterschlaf oder Stromsparmodus zu fallen, aus dem sie von allein nicht wieder aufwacht. Dann empfängt sie nur noch ab und zu Pakete - der LQ fällt aif 0,1 - während mich mein nachbar weiterhin perfekt hört. Nach einem Neuaufbau der Verbindung ist wieder alles ok.

Leider habe ich zu dem (hardmac)Treiber wenig Dokumentation gefunden. Die Jungs auf prism54.org konzentrieren auf den softmac und ind den Kernelquellen ist kaum etwas zu finden. So weiß ich nicht, was an diesem Verhalten normal ist oder Bug oder einfach "don't care". Oder ob ich etwas falsch mache. Und in die Quelltexte hinabzusteigen ist auch erst sinnvoll, wenn man die Technik verstanden hat.
@Ali: lohnt sich das überhaupt?

Hier liegt noch etwas Material, aus dem ein guter Hardware-AP werden könnte. Aber ich hab den Eindruck, daß mit dieser Karte - zumindest für das Freifunknetz - kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Das war jetzt eine Menge Stoff aufeinmal. Wenn jemand dazu Ideen, Tipps oder einen Link auf eine gute Treberdoku hat - bitte posten.

Viele Grüße
ropf

P.S: nach einem "iwlist eth1 channel" glaubt die Karte übrigens, im 5GHz-Band funken zu können.

Die Karte sendet per default wohl mit 31dbm - was wohl vielzuviel ist. Ich hab das gerade runter gesetzt auf 20dbm, was wohl die erlaubten 100mW sind.(Richtig?)

Jetzt hab ich auf einmal einen LQ von über 0,9 - mein Nachbar auch. Vielleeicht ist die Karte zu heiß geworden oder ich hab meinen nachbarn schlicht zugebrüllt. Wenigstens ein Erfolgserlebnis!

Gruß
ropf
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glockman



Anmeldedatum: 21.09.2004
Beiträge: 2097
Wohnort: suermondtstr/degnerstr ... ohne AP

BeitragVerfasst am: 02.05.2006, 07:24    Titel: Antworten mit Zitat

also bis der bssid-hack kam, lief die karte "like a breeze" ... alles, was ich tun musste war, bei einem BSSID-wechsel im netz die karte davon zu überzeugen, diesen auch mitzumachen (natürlich per cron-job) ... und bisher ging ich davon aus, dass die angegebene sendeleistung grütze wär ... das ist sie bei fast allen wlankarten im ad-hoc-modus unter linux ... aber nun sagst du, dass das senken der sendeleistung die karte stabilisiert hat ?!? ... das wäre schon phänomenal ...

nur verstehe ich dann nicht, wieso die probleme erst mit dem bssid-hack gekommen sind ...
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ropf



Anmeldedatum: 25.04.2006
Beiträge: 582

BeitragVerfasst am: 02.05.2006, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

glockman hat Folgendes geschrieben:

nur verstehe ich dann nicht, wieso die probleme erst mit dem bssid-hack gekommen sind ...


Die Probleme kamen nicht mit dem BSSID-Hack. Bis vor ein paar Tagen hatte ich gar keinen Anschluß ans Freifunknetz.

Die Karte lief im Arbeitsrechner meistens im managed-Mode, manchmal in einem kleinen privaten ad-hoc-Netz. Der Rechner wurde regelmäßig abgeschaltet und irgendwelche BSSIDs waren mir schnuppe.

Jetzt, nachdem ich Anschuß habe, hab ich natürlich viel nachgelesen und bin auf die BSSID-Problematik gestoßen. Und da nun viel auf die Notebook-Teilnehmer geschimpft wird, wollte ich wissen, ob meine Karte sich "anständig" verhält. Und bin so auf die anderen Sachen gestoßen.

glockman hat Folgendes geschrieben:

... aber nun sagst du, dass das senken der sendeleistung die karte stabilisiert hat ?!? ... das wäre schon phänomenal ...


Sicher bin ich mir nicht. Die Karte läuft mit den neuen Einstellungen seit ca 2 Std. Der Empfang ist etwas wackelig (über Reflexionen), was genaue Aussagen schwierig macht. Aber ich bin der Meinung, daß ich pbei gleichem Pegel bessere LQ-Werte habe, empfangsseitig. Nebenbei läuft ein Download, und der Übertragugsratenchart sieht SEEHR viel gleichmäßiger aus. Ich laß es mal laufen.

Ich hab keine Ahnung von automatischer sendeleistungsanpassun im ad-hoc-mode. Ich gehe erst einmal davon aus, das der Treiber mir korrekte Werte liefert. Aber wer weiß das so genau?

Übrigens sitze ich hier in Pankow. Unsere Wolke ist noch klein, so daß "richtige" Probleme noch gar nicht auftreten. Aber auch das wird kommen. Und ich finde diese problematik spannender als jeden Krimi.

Viele Grüße
ropf
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glockman



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Beiträge: 2097
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BeitragVerfasst am: 02.05.2006, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

als ich von problemen seit dem BSSID-hack gesprochen habe, meinte ich garnicht deine prism54, sondern jene, welche in scharpings AP lief und hoffentlich bald wieder laufen wird ...
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ali



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BeitragVerfasst am: 02.05.2006, 21:04    Titel: Re: prism54 Rätsel Antworten mit Zitat

ropf hat Folgendes geschrieben:

Man kann natürlich erst das Interface aufsetzen und danach die WLAN-Enstellungen. Das Dumme ist nur, das der Treiber sofort versucht, sich mit irgendwem zu verbinden.
@Ali: kann ich deises "Autoconnect" irgendwie abschalten?


Keine Ahnung. Wie gesagt, ich habe hier Atheros, Ralink und 'ne widerspenstige Prism2.5 (die die glockman meinte, im Scharping-AP), aber keine Prism54 in einer Bauform, in der ich sie im Notebook (ohne es ständig zu zerlegen) betreiben könnte. Meinem Desktop fehlt 'ne Platte und ein OS.
Normalerweise setzt man erst die WLAN-Einstellungen und startet danach mit "ifconfig X up". Schau' doch mal im Treiber nach, warum die Einstellungen vor dem Öffnen des netdev überschrieben werden.
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ropf



Anmeldedatum: 25.04.2006
Beiträge: 582

BeitragVerfasst am: 03.05.2006, 15:35    Titel: Re: prism54 Rätsel Antworten mit Zitat

ali hat Folgendes geschrieben:
Normalerweise setzt man erst die WLAN-Einstellungen und startet danach mit "ifconfig X up". Schau' doch mal im Treiber nach, warum die Einstellungen vor dem Öffnen des netdev überschrieben werden.

Na, das ist doch ersteinmal ein Ansatzpunkt! Heute Abend sind die Quellen dran.

glockman im Nachbarthread hat Folgendes geschrieben:
nein wirklich ... reingesteckt und losgelegt ... so simple, wie es sein sollte ... alles, was sich geändert hat, ist ein kernelupgrade auf nen 2.6.16er ...

Hier läuft ein 2.6.13er. Und der prism54 verhält im Alltagseinsatz problemlos.

Noch mal zur Sendeleistung, zuerst ohne explizite Einstellung:
Code:
frickel:~ # iwlist eth1 txpower
eth1      unknown transmit-power information.

          Current Tx-Power=31 dBm       (1258 mW)

***Jetzt setze ich die Sendleistung herunter***

frickel:~ # iwpriv eth1 s_outpower 80
frickel:~ # iwlist eth1 txpower
eth1      unknown transmit-power information.

          Current Tx-Power=20 dBm       (100 mW)

*** Nochmal nachschaun, ein paar sek später ***

frickel:~ # iwlist eth1 txpower
eth1      unknown transmit-power information.

          Current Tx-Power=       20 (no units)

*** und nochmal ***
frickel:~ # iwlist eth1 txpower
eth1      unknown transmit-power information.

          Current Tx-Power=14 dBm       (20 mW)

Scheint ein Problem zwischen Treiber und wireless-tools zu sein, ob die Angaben in dbm oder mW sind. Aber 1258 mW sind doch wirklich zuviel - oder?

Zur Stabilität: Ich hab mal einen längeren Download aufgenommen. Zunächst alles wunderbar. 8 Std später tröpfeln die Daten nur noch. Auch ein direkter Download aus /dev/zero vom Nachbarn tröpfelt. Dabei ist der Empfangspegel völlig ok, aber mein LQ irgendwo bei 0,3. Mein Nachbar hört mich weiterhin perfekt.

Also Verbindung zum Freifunknetz getrennt, wieder aufgenommen, Download wieder aufgenommen -> alles wieder prima. Nochmal ein paar Std laufen lassen.

Jetzt schau ich heute Mittag rein: Downoad abgebrochen, Empfangspegel ok, LQ unter 0,1 NLQ 0,93. Webseiten abrufen geht nicht. Seltsamerweise liegt der Rauschpegel bei Null und macht nur alle paar sekunden einen kurzen peak auf normale Werte. Nach Verbindungstrennung und -wiederaufnahme wieder alles i.O.

Schlagen hier irgenwelche Stromsparmechanismen zu? Hier läuft ein Suse10, wo ich schon einigen "Killerautomatiken" nachspüren mußte im Zusammenhang mit dem Ralink-Treiber

Die Spielchen mit der Sendeleistung haben mein Problem nicht gelöst. Was am Anfang so gut aussah, scheint eine Phase mit gleichmäßig gutem Empfang gewesen zu sein.

Was sagt ihr übrigens zur folgenden Ausgabe:
Code:
frickel:~ # iwlist eth1 channel
eth1      26 channels in total; available frequencies :
          Channel 34 : 5.17 GHz
          Channel 36 : 5.18 GHz
          Channel 38 : 5.19 GHz
          Channel 40 : 5.2 GHz
          Channel 42 : 5.21 GHz
          Channel 44 : 5.22 GHz
          Channel 46 : 5.23 GHz
          Channel 48 : 5.24 GHz
          Channel 52 : 5.26 GHz
          Channel 56 : 5.28 GHz
          Channel 60 : 5.3 GHz
          Channel 64 : 5.32 GHz
          Channel 01 : 2.412 GHz
          Channel 02 : 2.417 GHz
          Channel 03 : 2.422 GHz
          Channel 04 : 2.427 GHz
          Channel 05 : 2.432 GHz
          Channel 06 : 2.437 GHz
          Channel 07 : 2.442 GHz
          Channel 08 : 2.447 GHz
          Channel 09 : 2.452 GHz
          Channel 10 : 2.457 GHz
          Channel 11 : 2.462 GHz
          Channel 12 : 2.467 GHz
          Channel 13 : 2.472 GHz
          Channel 14 : 2.484 GHz
          Current Frequency=2.457 GHz (Channel 10)

Gruß ropf
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glockman



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BeitragVerfasst am: 03.05.2006, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

mit dem kernelupgrade war ein umstieg von 2.4 auf 2.6 gemeint ...

nicos AP läuft ganz ohne spirenzien ... also ohne preemtion, smp-unterstützung ... nichtmal ACPI (außer den button ... aber auf den reagiert noch kein script). und selbst "hlt on CPU idle" mitsamt APM-unterstützung ist raus ausm kernel ... also nichts, was auf einem notebook empfehlenswert wäre ... eben für den einsatzzweck gehärtet und daher saustabil ... die hardware macht da oben drei mal schneller schlapp, als die software ...
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ropf



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BeitragVerfasst am: 05.05.2006, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

glockman hat Folgendes geschrieben:
... alles, was ich tun musste war, bei einem BSSID-wechsel im netz die karte davon zu überzeugen, diesen auch mitzumachen (natürlich per cron-job) ...

Wie jetzt? Ich denke der BSSID-Hack ist, damit das netz solche Weclsel nicht mitmacht?
glockman hat Folgendes geschrieben:
und bisher ging ich davon aus, dass die angegebene sendeleistung grütze wär ... das ist sie bei fast allen wlankarten im ad-hoc-modus unter linux ...

Warcheinlich gibt der Parameter nur die max. mögliche Leistung an und die tatsächliche wird dynamisch angepaßt. Das würde erklären, warum Fraukes Router nach verbindungsaufnahme die Leistung zurückdreht.
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glockman



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BeitragVerfasst am: 06.05.2006, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

fraukes router ist doch aber ein WRT ... oder? ... die WRT brezeln mit der leistung, die eingestellt ist ... die kisten regeln (zumindest im ad-hoc) nich dynamisch ... war gut auf dem wireless community weekend auf dem spectrum analyzer zu sehen ...
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ropf



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BeitragVerfasst am: 07.05.2006, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

@ glockmann:

Hier ein Auszug aus der Readme das aktuellen CVS-tarballs. Funktioniert leider tatsäcchlich nur im master-mode, löst also unser Problem nicht.
Zitat:
MAC based access control list in Master mode
------------------------------------------
It is based on a mac list and on a default policy. The possible policies are :
* MAC_POLICY_OPEN = 0 : Accept every client.
* MAC_POLICY_ACCEPT = 1 : Accept everybody except client whose MAC is in the list.
* MAC_POLICY_REJECT = 2 : Reject everybody except clients in the list.

By default, the card is in MAC_POLICY_OPEN, but you can change it with some private ioctls :
* iwpriv eth0 setPolicy x where x in {0,1,2}.
* iwpriv eth0 getPolicy
Please note that setting the policy also clears the MAC list.

Here is how to manage the MAC list :
* iwpriv eth0 addMac xx:xx:xx:xx:xx:xx
* iwpriv eth0 delMac xx:xx:xx:xx:xx:xx

You can retrieve the list with :
iwpriv eth0 getMac

Gruß ropf
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ropf



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BeitragVerfasst am: 19.05.2006, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch die Ergebnisse einiger Trial- und Error-Versuche.

1) Die Karte wird mit iwconfig konfiguriert und mit ifconig up aktiviert
- Die Karte pustet Proberequests mit der angegebenen ESSID und einer falschen BSSID über das GANZE WLan-Band.
- Trifft sie auf einen anderen Knoten mit gleicher ESSID verbinden sich die beiden ohne weitere Umstände.
- vorher mit iwconfig angegebene Kanal-Nr und BSSID sin schnuppe, es werden idR die des Funkpartners benutzt.

2) BSSID und Kanal werden noch einmal gesetzt
- eine evtl. bestehende Verbindung wird unterbrochen
- es wird ein eigene Funzelle errichtet. Statt Proberequests werden jetzt Beacons mit der konfigurierten BSSID und nur auf dem angegebenen Kanal gesendet.
- existiert ein Nachbarsender (oder kommt einer hinzu) erfolgt eine Verbindung nur, wenn der Andere die eigene BSSID akzeptiert.

Das ist es doch, wie ein Hardware-AP funktionieren sollte. Verhält sich der Funkpartner konform, wird er verbunden. Ist er verbuggt oder falsch konfiguriert hat er Pech. Glockmann? Ali?
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tatsaechlichB4



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BeitragVerfasst am: 19.05.2006, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

klinkt perfekt! (sagt ein laie)
reiner
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ropf



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Beiträge: 582

BeitragVerfasst am: 19.05.2006, 02:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fortsetzung mehr Text konnte ich nicht posten, siehe hier: http://wlanhsh.de/forum/viewtopic.php?t=1102

Bitte an die Linuxer mit prism-Karten: Könnt Ihr dieses Verhalten nachvollziehen? Bitte über zweites Wlan-Interface mit Kismet oder airodump überprüfen.

Das Ganze geört natürlich in die ifup-Scripte. Bitte auch das nachträgliche Setzen der RTS- und FRAG-Werte nicht vergessen.

@ tatsächlichB4: Du warst so superschnell, daß Du jetzt mittendrin stehst.

Gruß ropf
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glockman



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BeitragVerfasst am: 19.05.2006, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

hallo rolf,

diese beobachtung ist ein hervorragender job !! ... habe das gleich in die start und cron-scripte übernommen !!

mal sehen, ob es nun deutlich stabiler läuft ...
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glockman



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Beiträge: 2097
Wohnort: suermondtstr/degnerstr ... ohne AP

BeitragVerfasst am: 19.05.2006, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

kleiner nachtrag:

durch diese veränderung meine ich eine deutlich höhere bandbreite messen zu können ... zur 104.12.0.46 vorher 300-400kB/s ... momentan 500-550kB/s ... erzeugen proberesponses mehr overhead? ... oder sogar einfach nur wartezeiten? ...
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