WLanhsh & WLanwse

[Keksdosenmann]

Hallo. Villeicht können wir im WLAN einen eigenen SIP - Server aufsetzten. Ich habe schon mal etwas im Internet nachgeschaut, und denke das es Grundsätzlich möglich ist, soetwas zu machen. Vorteil: Der SIP-Dienst wird immer für uns Kostenlos bleiben. Telefonate zu anderen SIP- Anbietern auch, da die Technik die dahintersteckt im Internet kosten auf null schrauben kann. Wir selber werden warscheinlich auch von anderen SIP - Benutzern erreichbar sein ( mit der sip : sip://<irgendwas/benutzer>@<rechner> ). Wohlmöglich auch Gratis. Aber der eigene Server würde ein Freies Netz aufbauen, sodass jeder gewünschter SIP - Anschluss auf der Welt dadurch zu erreichen ist, nicht wie bei anderen VOIP - Anbietern nur bestimmte oder die Festnetznummern.
Einen notwendigen Server für einen solchen dienst kann man auf einen Hardware-AP mit installieren. Dieser sollte dabei durch das SIP nicht zu viel zu tun bekommen, da er ja eigendlich nur Adressanfragen beandworten würde oder notfalls anfragen aus dem Internet an Benutzer in das Netz weiterleiten würde.

Ich denke das ist mal ein Tolles Projekt, was villeicht auch auf der freifunk.net - Seite vorgestellt werden kann, wenn es bei uns Fuß gefasst hat.


Gruß der keks

http://sip-router.org/ser/ --> Software
http://www.richard.neill.hemscott.net/voip.html --> Infos
http://www.networkworld.com/research/2004/0510sipgettingstarted.html --> infos
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mfg

[CEmOS]

Die Idee ist gut.

Das Problem ist das ein Up- und Downstream von jeweils 100 KBit anfallen pro Gespräch. (bei normaler Telefonqualität)

Und sobald die Pings etwas schlechter werden ist das Gespräch nur noch abgehackt und zerstückelt.

[MaxPower]

naja man könnte ja versuchen das mit der bandbreitenverteilung in den griff zu bekommen. vllt auch so das evtl nur ne bestimmte anzahl an leuten gleichzeitig telefonieren kann. ka muss man vllt schaun. aber von der idee her nicht schlecht!

mfg max

[kasn]

eigener sip server?
bisl zu zentral, und janz schön aufwendig.
stichwort dei ganzen accounts einrichten und verwalten.
was sinn machen würde wäre ein sip-proxy, aber erst, wenn die IP-phonie im wlan netz stark verbreitet ist...
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Linux never looked this good.

[Keksdosenmann]

Soweit ich das richtig verstanden habe ( erzählungen von Glockmann) Telefonieren in Entwicklungsländern bis zu 40 Leute parralel über die ISDN-Leitung. Das ist wohl nur eine Frage der richtigen, sparenden Protokolle. Aber auf alle fälle sollte man das verfolgen, oder?
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mfg

[glockman]

so kann man die fakten auch verdrehen ... es waren 20 gespräche über eine 128/64 sat-verbindung ... dort wurde allerdings auf einen SIP-anbieter mit speex-unterstützung geachtet ...

wenn man iLBC (weit verbreitet) oder H723(eher weniger verbreitet, aber bessere qualität) einsetzt, dann ist man mit 3-3,5kByte/s dabei ... also mit etwa 30kBit/s pro verbindung ... setzt man sogar speex8k ein, dann schafft man es sogar auf ~1kB/s, also 8-9kBit/s ... nur ist der codec zu rechenaufwändig für ATAs (VoIP-adapter zum anschluss analoger telefone) ... PCM mit seinen 100kBit muss es heute wirklich nichtmehr sein ... soviel konfiguration muss sein.

[emerald]

hui.. 40 leute auf eine isdn-leitung.. hätt mich auch etwas nachdenklich gemacht ^^

@glockman: weist du welches protokoll skype nutzt ?
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whO.Ot?!?

[Keksdosenmann]

Also als Info ISDN kanalgebündelt = up128/down128 kbit Bandbreite. Soweit zur Theorie. Und da bei dem Projekt 128/64 zur verfügung stand, entspricht das der halben ISDN-Leitung, da der Flaschenhals dort beim Upload lag ( 64 kbit)
Gruß der Keks
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mfg

[glockman]

au waia ... die die erinnerung einem einen streich spielen kann ... hab ebend nochmal die ICQ-logs durchkramt ...

[Keksdosenmann]

aber es gilt weiterhin:Unser netz: >> (weit mehr als) 192 k = 12 Anrufe >> (sehr viel mehr als)1-2 Anrufe !
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mfg