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BWL, Misstrauen und deren Folgen (Netzphilosophie)

 
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tatsaechlichB4



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BeitragVerfasst am: 02.08.2006, 11:25    Titel: BWL, Misstrauen und deren Folgen (Netzphilosophie) Antworten mit Zitat

mitgenommen aus: http://wlanhsh.de/forum/viewtopic.php?t=1259&start=90

hok hat Folgendes geschrieben:
....
Aber die Abneigung vor Datensammelei kann ich schon verstehen. Nicht selten steckt ja dahinter eine beispiellose Belästigung durch die Verwendung der Daten für weitergehende kommerzielle Zwecke. Aber anderseits - das ist etwas OT und meint jetzt nicht die konkrete Situation oder Reiners "Protest" - finde ich die Wirkung auf der anderen Seite nicht weniger unangenehm: das zunehmende Mißtrauen. Als Fotograf habe ich über die fast 2 Jahrzehnte lange Berufspraxis schon lange die Beobachtung gemacht, daß ich immer häufiger und immer unangenehmer mit Mißtrauen, Angst oder Verschlossenheit konfrontiert werde oder vor verschlossenen Türen stehe. Die Gründe leuchten mir durchaus ein - aber die sozial zerstörerischen Folgen gehen sehr weit. Das nur nebenbei - es soll kein Argument für oder gegen etwas sein. Es ist mir hier nur gerade in den Sinn gekommen...

h.


genau dieses misstrauen schlägt mir auch oft ins gesicht. selbst wenn ich "fremden" von freifunk erzähle. als erstes wird der haken gesucht....

reiner Winken
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tatsaechlichB4



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

manchmal denke ich, wir haben das GEBEN verlernt. stattdessen höre ich öfters: "und was hab ICH davon?"
gemeiner ist noch: "nee! da ist was faul, bleib mir weg damit!" oder manchmal auch einige schubladen tiefer...

...klar ich hab eigentlich auch sehr ähnliche vorurteile. der buffalo-supportzettel, für mich ein rotes tuch. (ich hab beim öffnen des kartons schon ein "siegel"gebrochen: "the conditions of the special offer wich....[aufkleber verdeckt den rest]). ich verzichte lieber auf einen wahrscheinlich wohlwollenden dienst (angsthase), aber schraube die kiste auch eben einfach mal auf (aufkleber mit cutter durchtrennt) und verzichte damit eh auf jegliche garantie. ich hätt ja auch das gehäuse ab lassen können, aufbohren war aber praktischer (rucksacktransport zB).

misstrauen: irgendwo lauert einer, der dich über den tisch ziehen will. aber du willst schneller/besser sein. passt auf. es ist allerdings nicht nur einer, sondern ein ganzer haufen wegelagerer, die alle, unterschiedlich geschickt an dein portemonaie wollen....

"ich misch mich nirgendwo ein, also kann ich kaum fehler machen." könnte das funktionieren?

...grübel....

reiner Winken
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Zuletzt bearbeitet von tatsaechlichB4 am 03.08.2006, 01:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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tatsaechlichB4



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 00:43    Titel: Re: BWL, Misstrauen und deren Folgen (Netzphilosophie) Antworten mit Zitat

hok hat Folgendes geschrieben:
...die Beobachtung gemacht, daß ich immer häufiger und immer unangenehmer mit Mißtrauen, Angst oder Verschlossenheit konfrontiert werde oder vor verschlossenen Türen stehe. ...


irgendwo in der bibel steht auch: "klopfet an... und es wird euch geöffnet...." eigentlich ein vernünftiger gedanke, wenn auch schwer durchzuhalten, bei allem gegenwind....

reiner Winken
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mick



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 10:08    Titel: Re: BWL, Misstrauen und deren Folgen (Netzphilosophie) Antworten mit Zitat

Freiberufler waren immer schon sehr erfinderisch, um, neben der Angst vor dem Hunger, sich neue Geschäftsfelder zu schaffen:
Angst vor Krankheit, dem Altern und Sterben (Mediziner)
Angst vor der Hässlichkeit (Kosmetik)
Angst vor Blödheit bzw. blöden Kindern (Lehrer)
Angst der Schwachen gegenüber den Starken (Juristen)
Angst vor Kriminalität (Polizei)
Angst vor der Sinnlosigkeit (Religion)
Angst vor der LangenWeile (Entertainer).
Eine zwar alte, aber modernisierte Angst vor "Terror" und Unehrlichkeit schafft viele neue Geschäftsfelder: Spürhundeausbilder, Sensor-Entwickler, LeibesVisiteure, WaffenEntwickler, KameraInstallierer, BomberPiloten, neue BauAufträge, Krematorien usw. usw.
Eine Gesellschaft, die von Mißtrauen geprägt ist, schafft sich neue Geschäftsfelder.
Eine perfekte Methode - vergleichbar mit der Einführung der ZinsPolitik.

tatsaechlichB4 hat Folgendes geschrieben:
irgendwo in der bibel steht auch: "klopfet an... und es wird euch geöffnet...."

Damals klopften die Inquisition und die Kreuzritter.
Später Gestapo, Stasi, Verfassungsschutz/BND (Verfassung gibt´s ja in Deutschland nicht mehr!).

Fazit:
Vertrauen muss immer erworben werden! Alles andere ist verlogen und aufdringlich.
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ropf



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Genau! Und deswegen hört auf, den Freifunk zu den Leuten tragen zu wollen!

Die es interessiert, werden uns finden - und denen öffnen wir bereitwillig Tür und Tor.
ropf
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tatsaechlichB4



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

ropf hat Folgendes geschrieben:

Die es interessiert, werden uns finden - und denen öffnen wir bereitwillig Tür und Tor.


naja... so wie die handymastenbetreiber sich gute standorte beschafft haben, sind auch die freifunker drauf angewiesen, an diversen exponierten stellen (weit oben), accesspoints zu betreiben. oft fehlen den ff'lern aber diese schicken plätze, um aus dem netz ein wirkliches netz zu machen. noch sind an sich nur teilwökchen da, schon der weg in den nachbarbezirk wird oft schon beschwerlich oder ist schlichtweg nicht/noch nicht vorhanden.

ropf hat Folgendes geschrieben:

Genau! Und deswegen hört auf, den Freifunk zu den Leuten tragen zu wollen!


...dann bleibts aber auch noch lange, wie es ist....

reiner

ps:
mick hat Folgendes geschrieben:
....vergleichbar mit der Einführung der ZinsPolitik.

http://www.systemfehler.de/kartoffel/index.htm
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hok



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 12:55    Titel: Re: BWL, Misstrauen und deren Folgen (Netzphilosophie) Antworten mit Zitat

mick hat Folgendes geschrieben:
Fazit:
Vertrauen muss immer erworben werden! Alles andere ist verlogen und aufdringlich.


Sicher muß Vertrauen erworben werden. Aber Dauer-Mißtrauer und permanent verfolgt geglaubte sind schon an ihrem Selbstbild gescheitert und haben ihre Wahrnehmungsfähigkeit ihrem festgefahrenen Weltbild geopfert.

h.
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tatsaechlichB4



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 13:06    Titel: Re: BWL, Misstrauen und deren Folgen (Netzphilosophie) Antworten mit Zitat

hok hat Folgendes geschrieben:

...Sicher muß Vertrauen erworben werden. Aber Dauer-Mißtrauer und permanent verfolgt geglaubte sind schon an ihrem Selbstbild gescheitert und haben ihre Wahrnehmungsfähigkeit ihrem festgefahrenen Weltbild geopfert.

h.


Beifall! Applaus!

reiner Winken
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mick



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

tatsaechlichB4 hat Folgendes geschrieben:
(...vergleichbar mit der Einführung der ZinsPolitik.)
http://www.systemfehler.de/kartoffel/index.htm

Besser vielleicht:
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/fragen-der-freiheit/heft167/zinsgeschichte.htm
Zwar fehlen dort die Hinweise, WER nun eigentlich die Zinspolitik einführte, aber darüber darf in diesem Staat bekannterweise nicht offen diskutiert werden.
Aber wir sind ja nicht öffentlich:
" ... Wer nämlich ein Spiel verpfeift und dafür mehr Geld bekommt, als die gesamte verpfiffene Mannschaft in einem Jahr jemals verdient, der macht einen ordentlichen Reibach, einen 'Gewinn' oder 'Profit'. Reibach, das aus der Gaunersprache stammende Wort, das seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts auch in den Formen Rebbach oder Reiwach benutzt wurde, geht auf das jiddische Wort rewach (,Zins') zurück, das sich seinerseits aus dem hebräischen Wort rewah herleitet." (http://shop.allmaxx.de/go/list!STUDWSME)
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al-ion reloadesd



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

das wort zins kommt aus dem lat. und heisst abgabe.

"Zins (von lat. census, Abgabe)" q:wikipedia

das wort reibach kommt aus der deutschen gaunersprache rotwelsch welche auch gerne wörter aus dem hebräischen entliehen hat

warum du das zitat nach der frage wer die zinspolitik eingeführt hat bringst ist unklar oder fast schon gruselig

übrigens zur geschichte des zins: http://www.zeit.de/2003/06/Zinsgeschichte
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mick



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

al-ion reloadesd hat Folgendes geschrieben:
fast schon gruselig

Ist beabsichtigt.
Wie in dem von Dir empfohlenen Text (http://www.zeit.de/2003/06/Zinsgeschichte?page=1) zu lesen ist, ist der Zins im Islam tabu. Noch genauer dazu: http://w210.ub.uni-tuebingen.de/dbt/volltexte/2005/1669/pdf/zins.pdf.
Gruselig wird es, wenn man versucht, mögliche Zusammenhänge zu ergründen und mögliche Ursachen für die aktuelle Aggressionspolitik zu finden. Gibt es zB Ähnlichkeiten zwischen dem Überfall auf den Sender Gleiwitz (http://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Gleiwitz) und der Festnahme zweier Soldaten, welche beide zu Kriegsanlässen deklariert wurden?
Die Welt ist voller Grusel Smilie
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al-ion reloadesd



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Welt ist voller Grusel


du meinst voller gruseliger typen
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hok



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

mick hat Folgendes geschrieben:
Die Welt ist voller Grusel Smilie

Du auch.

Dein abstruser Vergleich Gleiwitz / Libanon mit seinem beschwörerhaften Fragezeichen erhellt nichts, außer deine provokannte Antisemitismus-Anleihe.
Von der hebräischen Etymologie des Wortes "Zins" über Gleiwitz zu einem aktuellen Konflikt in der Welt hinzuleiten ist gruselerregend in seiner bekannten Tradition.

h.
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ropf



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Über den Gleiswitzvergleich kann man sicher streiten. Aber Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichzusetzen ist ein Totschlagargument.

Wir brauchen offenbar doch eine Philosophie-Rubrik, wie ich das schonmal angeregt hatte.

ropf
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hok



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BeitragVerfasst am: 03.08.2006, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

ropf hat Folgendes geschrieben:
Aber Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichzusetzen ist ein Totschlagargument.


Mein angesprochener Kontext ging deutlich weiter, als auf die "Kritik an Israel" - ich habe da nichts gleichgesetzt. Das Unbehagen an den Ableitungen begann bevor er Israel überhaupt erwähnt hatte.

h.
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