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WLAN zwischen zwei Reihenhäusern, 200 - 300m Luftlinie

 
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redrew99
Gast





BeitragVerfasst am: 22.02.2005, 00:45    Titel: WLAN zwischen zwei Reihenhäusern, 200 - 300m Luftlinie Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich möchte gerne zwei Reihenhäuser mittels WLAN überbrücken, damit man
sich einen DSL-Anschluß teilen kann.

Läßt sich eine Entfernung von 200-300m (freie Sicht) mittels WLAN ohne eine Weiterleitung dazwischen überbrücken?

Kann mir jemand sagen, was das ungefähr an Kosten verursachen würde?
(2Rechner sind bislang vorhanden)

Vielen Dank!

P.S: Komme übrigens nicht aus Berlin
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kasn
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BeitragVerfasst am: 22.02.2005, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

hallöle,
welche ehre da tummeln sich hier schon 'nicht-berliner' *fg
woher kommste denn?

zu deinem prob:
so wie du es beschreibst is die sache ziemlich einfach zu lösen.

du brauchst 2 Linksys wrt54g oder s. die stellst du jeweils ins fenster.
dann musst du noch wissen, soll das netz offen sein, also für jeden zugänglich, oder soll es zu sein, und so nur euch beiden dienen?
das musst du noch mal schreben!
offen oda zu.

zu den kosten:
du brauchst:
-2 linksys wrt54g oder eben s.
die kosten 70-80Euro.
-2 netzwerkkabel RJ-45. die kosten nix Smilie also vielleicht 1Euro pro meter.
-naja und 2 netzwerkkarten müssen vorhanden sein, aber ich denke das weißt du. sind ja eh in jedem rechner heutzutage drin.

so dann schreib ma, ob offenes netz oder geschlossenes.
dann sagen wir dir, wie du die linksys miteinander verbindest.
aber frag bitte nicht, "was isn besser offen oder zu". dazu gibt es hier jede menge diskussionen, einfach mal lesen. denn ob offen oder zu richtet sich nach dem einsatzzweck!

ciao
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redrew99
Gast





BeitragVerfasst am: 22.02.2005, 12:51    Titel: W-Lan Antworten mit Zitat

Ich komme aus Hannover.

Der Sichtkontakt zwischen den beiden Häusern besteht übrigens nur vom
Dach aus.

Da benötigt man doch bestimmt Antennten, oder kann man auch
die "wrt54g oder s" auf dem Dach montieren?

Für den grds. Zweck des Netzes (Teilung des DSL-Anschlußes) soll es
geschlossen sein.
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glockman



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BeitragVerfasst am: 22.02.2005, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

der kasn denkt schonwieder viel zu speziell. die anschaffung von den linksys-geräten im speziellen ist nur nötig, wenn man unbedingt am freifunk-netz teilnehmen will ... geräte anderer hersteller tuen es auch. da für diese strecke aber schon kleine (womöglich selbstgebastelte) antennen nötig sind, die auch noch auf den dächern stehen sollen, ist die anschaffung von 2 APs auf jeden fall nötig, da das eigentliche antennenkabel so kurz, wie irgend möglich gehalten werden sollte (rj45-kabel is eh billiger) ... also den AP am besten gleich outdoor neben die antenne.

wichtig dabei ist nur, dass der AP abnehmbare antennen hat und dass man eine antenne mit diesem secker bekommt ... der rest ist reine softwareangelegenheit.

aber 300m sind mit jeder wlan-hardware überbrückbar ... eine antenne mit richtwirkung vorrausgesetzt.

tipp: diese antennen sind sehr gut und billig herzustellen:
http://sbarth.dyndns.org/seiten/rahmen.php?nav=tincanantenna
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kasn
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BeitragVerfasst am: 22.02.2005, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

naja ich denke zwar weiter, aber nicht wegen dem freinfunk-netzwerk. die linksys haben verstellbare sendeleistung, für ihre anschlüsse gibt es massig antennen schon fertig gecrimpt und der wds modus macht eine verbindung super einfach.
außerdem machen cisco geräte was her und wir haben sie ausgiebig getestet und sind bis jetzt auch zufrieden.
deshalb empfehle ich den linksys!

an eineroutdoor-lösung basteln wir zur zeit ebenfalls.
sie müssen geschützt sein vor wind, wasser, wärme, und kälte...
dabei gibt es so einiges zu beachten...
die ergebnisse, gibs dann sicher hier im forum Smilie
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redrew99
Gast





BeitragVerfasst am: 24.02.2005, 01:22    Titel: Access Point Antworten mit Zitat

Ich fürchte, die Angelegenheit wird immer komplizierter.

Also, eiin Accesspoint könnte(müßte) auf dem Dach montiert werden.

D.h. man müßte dann auch noch ein Stromkabel vom Dachboden zum
AP verlegen. Eventuell könnte man auch den Schornsteinschacht benutzen...

Gut wäre auch ein solarstrombetriebener AP.


Könnte ein AP auf dem Dach überhaupt die Verbindung zu einem weiteren
AP herstellen, der irgendwo unterm Dach an der Hauswand montiert ist ?

Frage deshalb, weil ja keine Sichtverbindung besteht.
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kasn
Administrator


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BeitragVerfasst am: 24.02.2005, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

ob du kabel vom dach auf den dachboden ziehen darfst, musst du mit deiner hausverwaltung oder deinem hausmeister absprechen.
ein netzwerkkabel sollte dann auch in deine wohnung gehn, und nicht auf dem dachboden enden.
wie du diese lösung bastelst, können wir dir nicht sagen, das musst du selber vor ort lösen...

ein solar betriebener ap ist theoretisch machbar.
der linksys frisst ca. 7.5 Watt, was man mit einem Auto Akku und einer überschaubaren solarfläche versorgen könnte.
aber die preise für son solarpanel sind sicher nicht gerade günstig...
naja und die lösung nummer eins ist es eben nicht. gerade weil eine 12V leitung am linksys reicht, und die is ruck zuck gelegt...

"Könnte ein AP auf dem Dach überhaupt die Verbindung zu einem weiteren
AP herstellen, der irgendwo unterm Dach an der Hauswand montiert ist ?"

und die frage versteh ich nicht.
es ging doch um sichtverbindung. wieso denn jetzt doch nicht mehr?
klär mich auf Smilie
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glockman



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BeitragVerfasst am: 24.02.2005, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

die stromfrage klärt sich von selbst. denn der AP kann über das netzwerkkabel mit strom versorgt werden. nennt sich PowerOverEthernet (PoE) und dazu gibts einige bastelanleitungen im inet.

brauchst also ausschließlich netzwerkkabel da hoch bekommen ... vorrausgesetzt, das kabel wird nicht mehr als 10m lang (zwichen stromeinspeisung und AP).
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